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NEBEL​|​LEBEN (Album 06​/​2017)

by The Flexfitz

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1.
Neuanfang 03:20
I Du schläfst und ich lieg' wach Wieder kein Auge zu Die Gedanken kreisen weiter Kein Ende in dieser Nacht und keine Ruhe Wenn ich alles machen möchte Doch gar nichts tun kann Wenn die Zeit schon wieder still steht Und gar nichts geht voran # Komm', komm', komm' - Lass' uns fallen Wir brechen alles ab Komm', komm', komm' - Lass' uns fallen Auf einen Neuanfang Und morgen fangen wir dann Großes an... # II Zu oft ja gesagt Und so oft nein gemeint Zu viel Energie in die falschen Dinge gesteckt Zu lang unterwegs auf diesem Pfad Wenn die Laternen draußen angehen Nimm mich mit so weit es geht Keine Verpflichtungen, kein Zwang Hauptsache unterwegs # Komm', komm', komm' - Lass' uns fallen Wir brechen alles ab Komm', komm', komm' - Lass' uns fallen Auf einen Neuanfang Und morgen fangen wir dann Großes an... #
2.
Diese Tage 03:22
I Warum ist es so schwer Im Tunnel Licht zu sehen? Wir haben keine Kraft mehr Von Schmerz umzäunte Grenzen An denen wir uns beweisen Sind die kleine Narben In uns'ren schönen Zeiten Komm' wir reichen uns die Hand Du schaust mich wieder an Wir machen das zusammen # Oh Oh, Ouhoh Oh Oh Lass diese Tage niemals enden Die schönste Zeit eines kurzen Lebens Mit dir - mit euch # II Das Ende scheint so nah Ich seh' in dein Gesicht Im Kopf schreit's 'nein', im Herzen 'ja' Die Koffer sind gepackt Die Tränen weggewischt Wir kommen wieder, doch müssen los Die Zukunft wartet nicht! Komm' wir reichen uns die Hand Du schaust mich wieder an Wir machen das zusammen # Oh Oh, Ouhoh Oh Oh Lass diese Tage niemals enden Die schönste Zeit eines kurzen Lebens Mit dir - mit euch #
3.
Barrikaden 03:09
I Du folgst dem Gral der Veränderung Und dein Fluchtpunkt ist die Hoffnung Die nackte Angst vor dem was vor dir war Hält deinen Blick starr Richtung Zukunft Hast dich selbst längst optimiert Sogar 'ne Prämie für kassiert Doch um noch irgendwie Kritik zu üben Bist du viel zu involviert Und wo sehen Sie sich in zehn Jahren? II Und dann bin da auch noch ich dem lieben Geld folge ich nicht Ich bin voller Ideen und voller Zweifel Das steht mir gut zu Gesicht Hab' Privilegien reflektiert Nicht nur Adorno rezitiert Vor unseren müden Augen wird hier sonst Das schöne Leben betoniert Und wo sehen Sie sich in fünf Jahren? Und wo sehen Sie sich in einem Jahr? # Ich sehe mich auf brennenden Barrikaden Dann fangen wir endlich Großes an Und solange es brennt, hat uns niemand was zu sagen Es siegt der Mensch über jeden Plan # III Und langsam sehe ich auch ein Dies Leben darf nicht alles sein Wer die ausgetretenen Pfade wählt Bleibt am Ende doch allein Darum den Blick jetzt mal auf mich Mit Selbstkritik und auch Verzicht Zusammen handeln, zusammen kämpfen Denn aufgegeben haben wir nicht Und wo sehen Sie sich in fünf Jahren? Und wo sehen Sie sich in einem Jahr? # Ich sehe uns auf brennenden Barrikaden Dann fangen wir endlich Großes an Und solange es brennt, hat uns niemand was zu sagen Es siegt der Mensch über jeden Plan # Wir sehen uns auf brennenden Barrikaden Dann fangen wir endlich Großes an Und solange es brennt, hat uns niemand was zu sagen Es siegt der Mensch über jeden Plan #
4.
I Die frische Brise Das weite Meer Die Toten Augen Das Atmen schwer Die Urlaubsinsel Nicht mehr weit Eigentlich Kind Doch keine Zeit II „Uns geht es gut Perfekt könnt's sein Menschen sterben? Was bilden die sich ein? Heimat im Stich gelassen Wegen einer Krise? Kämpft doch für euer Land Aber lasst uns in Frieden“ # Deutschland Deine Wut Und deine Bürger Wir halten dagegen an! Euch so fremd Ihr bekämpft Wir heißen willkommen Wir heißen willkommen! # III So viel Angst wird zu Hass Wenn niemand etwas macht Ignoriert und unterschätzt Müssen wirklich wieder Flüchtlingsheime brennen? # Deutschland Deine Wut Und deine Bürger Wir halten dagegen an! Euch so fremd Ihr bekämpft Wir heißen willkommen Wir heißen willkommen! #
5.
I Er schleppte seinen Koffer durch halb Europa Marokkanisches in Marseilles Der Pass über die Pyrenäen Dem Engel der Geschichte waren die Flügel längst verweht Atemlos, staatenlos, hoffnungslos Die Aktentasche voll Papier Vielmehr bleibt wohl nicht von dir Doch seine letzten Worte hatte er sich selbst diktiert --- PASSAGEN DURCHSCHRITTEN EIN STURM WEHT VOM PARADIESE HER PASSAGEN DURCHSCHRITTEN UND VON NEUEM TÜRMEN SICH DIE TRÜMMER AUF --- II Der Engel der Geschichte kennt keine Utopie Möchte verweilen Die Toten wecken Das Zerschlagene zusammensetzen. Ein Leben - ein weiterer Trümmer vor seinen Füßen Uns bleibt die bloße Hoffnung Denn das wahre Maß des Lebens ...ist die Erinnerung --- PASSAGEN DURCHSCHRITTEN EIN STURM WEHT VOM PARADIESE HER PASSAGEN DURCHSCHRITTEN UND VON NEUEM TÜRMEN SICH DIE TRÜMMER AUF --- ### Eine Welle am Ufer von Portbou... ###
6.
I Ein paar Tage Zusammen unterwegs Ein paar Tage Alles hinter uns So viel scheiße um uns herum So wenig Zweifel zwischen uns Eine Stadt in Schutt und Asche # Und wir ziehen durch den Nebel Um uns herum brennt alles ab Ganz egal was hier noch passiert Gemeinsam Hand in Hand # II Wir waren lang nicht unterwegs Viel geredet, nichts passiert Und doch hat sich so viel verändert Komm wir ziehen nochmal los Lassen alles hinter uns Legen die Stadt in Schutt und Asche. # Und wir ziehen durch den Nebel Um uns herum brennt alles ab Ganz egal was hier noch passiert Gemeinsam Hand in Hand # ### Was bleibt? So viel aufgeben Was bleibt? Ideale über Bord Was bleibt? Kein Nebel ### # Kein Nebel und immer wieder Um uns herum brennt nichts mehr ab So leben - das hast du nie gewollt Fangen alles von vorne an Fangen alles von vorne an... #
7.
Das Trikot 02:10
I Fleißig schwarze Zahlen gemalt Dein Chef hat dir keinen Cent mehr gezahlt Ständig Überstunden gemacht Für ein eig'nes Leben bleibt dir nur die Nacht II „Wir woll'n bald an die Börse geh'n“ Tröstet dein Chef, du müsstest das verstehen „Nun komm' und grübel' nicht zu viel Wir schau'n heut' zusammen das Deutschlandspiel“ # Und nun sitzt ihr hier Scheinheilig beim Bier Habt beide das Deutschlandtrikot vor dem Wanst... Ihr Opfer! #
8.
I Wir sitzen am Lagerfeuer Wie Motten um das Licht Wir suchen Wärme Für den einen Augenblick Was uns glücklich machen soll Was uns wirklich glücklich macht Erzwungen und doch nichts geschafft Ist das so? II Ich habe so oft dagesessen Ich habe so oft nachgedacht Habe schon so viele Tage Mit dir im Kopf verbracht Habe immer wieder durchgespielt Was ich alles hier nicht mehr kapier' Und was ich je gebraucht hab Und was ich je gefühlt hab Was ist das? # Alles was wir sind Und alles das, was nicht Das alles hier bist du und das bin ich Alles was hier zählt Alles oder nichts Das alles hier sind wir Du und ich! #
9.
Nur Fassaden 03:08
I Menschen sind empört Entsetzen überall Dich hat das nie berührt Doch mit einmal interessant? Mit dem Strom schwimmen Deine Kritik die keine ist Gedacht nur bis zum Tellerrand Wo du dich sicher fühlst Wer will das hören Deine leeren Phrasen Ein Standpunkt ohne Boden Und sagst nichts wie es ist Das gleiche Spiel Immer wieder Was sich gut anhört Weil es niemand in Zweifel zieht # Keine Haltung, nur Fassaden Deine Worte sind nichts wert Nur der Tropfen einer Welle Die im Meer verebbt # II Jeden Satz aus deinem Mund Hast du einstudiert Jedes Lächeln, jeder Blick Ist inszeniert Und der Hilfeschrei Hinter allem versteckt Mit Täuschung und Heuchelei Liebevoll zugedeckt In deiner kaputten kleinen Welt Alles in schwarz und grau gemalt Und die Wut und die Enttäuschung Entlädt sich in Hass Gegen alles was anders ist Solang' du ihnen passt # Keine Haltung, nur Fassaden Deine Worte sind nichts wert Nur der Tropfen einer Welle Die im Meer verebbt # ### Zugemauerte Fassaden statt 'nem Fenster in die Welt Nur der Tropfen einer Welle, kein Land in Sicht Kein Schritt nach vorn und kein Zurück Eine Welle die das Ufer nie erreicht... ###
10.
Am Abgrund 03:11
I Ich nahm mir vor, etwas Neues anzufangen Doch mit der Liebe niemals aufzuhören Von den Menschen nicht zu viel verlangen Den falschen Freunden endlich abzuschwören Nicht all die Nächte wach zu bleiben Dafür morgen raus ans Meer Ein starrer Blick in Fensterscheiben Was fesselt mich so sehr? # Am Ende steh' ich hier am Abgrund Und genieße ruhig die Aussicht Ob die Klippe unter mir stand hält Hey, ich weiß es letztlich auch nicht Müde Augen bleiben groß Sehen die Welt entschlossen an Und all die hohen Ideale Sie treiben mich... # Denn wovon lebt der Mensch, wenn er getrieben ist Dass er den anderen nur als Zweck begreift? Sich nicht an eigenen Idealen misst Und in ihm nicht einmal mehr Hoffnung reift? Und warum nicht gemeinsam kämpfen Wenn Ideale die selben sind? Und wir auf das Bessere hoffen Auf einen Ausweg aus dem Labyrinth # Am Ende steh' ich hier am Abgrund Und genieße ruhig die Aussicht Ob die Klippe unter mir stand hält Hey, ich weiß es letztlich auch nicht Müde Augen bleiben groß Sehen die Welt entschlossen an Und all die hohen Ideale Sie treiben mich... voran #

credits

released June 23, 2017

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The Flexfitz Rostock, Germany

161!
Punk | Rock | Indie

Neues Album NEBEL|LEBEN ab 23.06.2017 als CD und digital

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